Heute sind wir im Schlosswald rund um die Neidensteiner Burg unterwegs. Falls ihr mit dem Auto anreist, parkt ihr am besten in der Ortsmitte bei der von Venningen Halle. Der Rundweg ist etwa sieben Kilometer lang und man kommt an verschiedenen Sehenswürdigkeiten von Neidenstein vorbei.
An der Halle parkt ihr direkt gegenüber der alten Zigarrenfabrik. Geht einmal näher ran, dann seht ihr auf den Backsteinen des Gebäudes die ältesten Graffitis Neidenstein.

Jetzt geht ihr quer über den Parkplatz in Richtung Gasthof Sonne. Der Gasthof steht leider seit einigen Jahren leer und sucht einen Pächter, vielleicht habt ihr ja Lust dem schönen Biergarten wieder Leben einzuhauchen?! Vorbei am Zunftbaum und an dem Wappen aus Blumen biegen wir vor der Sonne rechts ab und folgen der Bahnhofstraße.
Nach nur etwa 50 Metern biegen wir rechts in die Eschelbronner Straße ein. Ein Stück die Straße entlang gelangen wir zur nächsten Kreuzung. Wir folgen der Beschilderung zum Friedhof und biegen links in den Galgenbuckel ein. Die Straße laufen wir entlang bis wir vor dem Friedhof stehen.

Davor entdeckt ihr eine Wanderkarte. Dort betreten wir das Gebiet des Schlosswaldes. Links an der Wanderkarte vorbei laufen wir den betonierten Weg hoch. Vorbei am schönen Ausblick (nehmt ruhig kurz Platz und schaut auf Neidenstein herab) und den von Venningen- Gräbern geht es geradeaus weiter noch am Waldrand entlang.

Dieser Weg teilt sich vor dem Wasserhäuschen. Wir werden rechts abbiegen und in den Wald eintauchen.

Es geht jetzt ein Stückchen den Berg hinauf. Genießt den Wald. Wie viele unterschiedliche Markierungen könnt ihr auf den Bäumen erkennen? Wisst ihr was sie bedeuten? Nicht alle Markierungen dienen der Orientierung auf den Wanderwegen. Manche sind auch Hinweise für die Forstarbeiter.
An der nächsten Kreuzung biegen wir rechts ab und folgen den Wegweisern Richtung Daisbach, Gigglerskopfhütte, Zuzenhausen, Hoffenheim.

Weiterhin geradeaus. Genießt ihr es auch zu jeder Jahreszeit im Wald unterwegs zu sein? Es gibt immer etwas Neues zu entdecken, ob im Frühling und Sommer, wenn der Wald immer grüner wird und es richtig laut werden kann, wenn die Vögel laut zwitschern. Oder im Herbst, wenn sich alles bunt färbt und man gar nicht glauben kann, wie viele verschiedene Farben man im Wald findet. Aber auch im Winter ist es wunderschön, ruhig, wenn Schnee liegt hört man nichts außer das Knirschen unter den Füßen. Auch ohne Schnee ist der Wald dann ein mystischer Ort.
Am nächsten Abzweig laufen wir weiter geradeaus.

Weiter geht’s durch den Wald.

An der nächsten großen Kreuzung – sie befindet sich auf einer kleinen Lichtung, schaut mal nach oben, könnt ihr den blauen Himmel sehen – biegen wir links ab.
Jetzt geht es ein kleines Stückchen bergab.

Wir folgen dem nächsten Abzweig und biegen an ihm links ab. Wer schon des Öfteren Spaziergänge von uns ausprobiert hat, wird das nächste Stückchen von der 3- Märker- Tour kennen. Wir kommen an der Picknickbank und dem Hoffema Bründl vorbei.

Weiter geht’s. An der nächsten Kreuzung müssen wir rechts abbiegen. Könnt ihr euch erinnern? Zum 3- Märker müsst ich links ab.
Ein kleines Stück geht es jetzt zwischen Waldrand und Feldern entlang. An der nächsten Kreuzung müsst ihr links abbiegen.

Bevor der Waldweg in einen betonierten Feldweg übergeht müsst ihr rechts in den Wald abbiegen.

Dort seht ihr zwei Wege und in der Mitte eine schöne Parkbank. Wir laufen an der Parkbank links vorbei.
Folgt dem Weg, der euch zum Waldspielplatz Eschelbronn führt. Perfekt um eine größere Rast einzulegen. Schaukel, Rutsche und eine Hütte mit Sitzbank – genießt den Ausblick über die Kraichgauer Felder. Als wir den Rundgang abgelaufen sind wurden wir zum Glück genau hier vom Regen überrascht und konnten eine kleine Pause in der Hütte einlegen und das Prasseln der Regentropfen genießen.
Wenn ihr nach der Rast weiterlaufen wollt, müsst ihr den Weg gehen, der an den Schaukeln vorbei in den Wald führt. Mitten im Wald seht ihr rechter Hand einen riesigen Strommast, den man sogar von den umliegenden Dörfern erkennen kann.

Der nächste Abzweig ist sehr unscheinbar. An diesem Weg müsst ihr rechts abbiegen und immer den Berg hinauf. Bis ihr an der Beschilderung steht, bei der wir vorhin schon einmal waren. Diesmal folgen wir dem Weg Richtung Neidenstein, Epfenbach, Reichartshausen.

Nach einem kurzen Stück bergab folgen wir dem Waldweg weiterhin geradeaus.
Bis wir dann aus dem Wald gelangen und wieder auf dem Betonweg zu den von Venningen – Gräbern.
Diesmal laufen wir aber nicht den Betonweg zurück zum Friedhof, sondern wir folgen dem schmalen Trampelpfad, der neben dem Betonweg in das Waldstückchen oberhalb der Burg führt. Dort laufen wir ein kleines Stück bergab, bis wir vor dem Tor stehen, durch das wir auf den Vorhof der Burg gelangen.

Hier könnt ihr jede Menge Bilder machen oder einfach nur die Aussicht auf Neidenstein oder die Felder genießen. Nun müssen wir die Treppen runter (Wer mit Fahrrad oder Kinderwagen unterwegs ist, geht’s statt der Treppen den Weg durch das Tor, kommt unterhalb des Friedhofes raus und kann den gleichen Weg zurück zum Parkplatz, den wir vorhin auf dem Hinweg genommen haben) – bitte seid sehr vorsichtig, die Treppen sind steil!
Vorbei am Heimatmuseum, der katholischen Kirche, dem „Neidensteiner Hochhaus“ und dem Rathaus laufen wir auf der Eschelbronner Straße zurück zum Parkplatz an der von Venningen- Halle.
Viel Spaß bei diesem Spaziergang – hier die Zusammenfassung der Fakten:
- Dauer: rund sieben Kilometer
- Kinderwagen: geeignet
- Fahrrad / Laufrad: geeignet
- Steigung: leicht bis mittel
Ihr könnt dem Spaziergang auch direkt über den Link über euer Handy folgen.
Ihr wisst: Wir freuen uns immer über Bilder, also verlinkt uns doch einfach direkt mit #alisaheimaterleben bzw. taggt uns.
Viel Spaß an der frischen Luft und bleibt gesund.
AliSa
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Ein Kommentar zu “Spaziergang durch den Schlosswald”