Ortsvorstellung Hoffenheim

Ihr Lieben,

hier die Ortsvorstellung Hoffenheim für euch. Viel Spaß beim Stöbern!

  1. Oktober

Wir wagen uns an die große Kreisstadt Sinsheim und stellen euch im Oktober zunächst den Stadtteil Hoffenheim vor. Hoffenheim wurde im Jahr 773 zum ersten Mal unter dem Namen Hovaheim erwähnt.

Seit 1972 gehört Hoffenheim zu Sinsheim. Mittlerweile wohnen in ‘Hoffe’ etwa 3300 Einwohner.

2. Oktober

Hier seht ihr das Wappen von Hoffenheim. Ihr findet es an der Sporthalle “Am großen Wald”. Man erkennt mittig geteilt eine gestürzte goldene Hirschstange und zwei goldene Balken auf blauem Grund. Es geht auf die früheren Ortsherrschaften zurück und wurde vom Generallandesarchiv verliehen.⁠

⁠Wo könnt ihr das Wappen noch finden?⁠

3.Oktober

Die Hoffenheimer haben den Uznamen “Schleicher”. Die Hoffema Buwe pflegten wohl früher gerne Beziehungen zu Zuzehäusa Mädlin, was natürlich nicht gern gesehen war. So schlichen sie sich heimlich bei Nacht in den Nachbarort um dortzu fensterln.

4. Oktober

Das Rathaus findet ihr auf der Ortsdurchfahrt. Das Gebäude stammt aus dem Jahr 1796 und steht unter Denkmalschutz. Renoviert wurde es zuletzt 2015.⁠

5. Oktober

Die frühere Kirche an dieser Stelle stammt aus dem Jahr 1731. Die heutige evangelische Kirche wurde 1841 an gleicher Stelle errichtet.⁠

6. Oktober

Die katholische Kirche mit ihrem quadratischen buntsandsteinbau und Zeltdach wurde 1974 erbaut. Momentan wird der Glockenturm gerade restauriert.⁠

⁠Ursprünglich stand hier die Herz-Jesu-Kapelle aus dem Jahr 1923.⁠

7. Oktober

Das ehemalige Wohn-Geschäfts und Posthaus wurde Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut. Seit 1990 befindet sich darin das Heimatmuseum, in dem unter anderem eine Ausstellung zum bäuerlichen Wohnen zu finden ist.⁠

8. Oktober

Der Menachem und Fred Wanderweg ist ein ca. 9 Kilometer lang und führt vom Hoffenheimer Bahnhof durch den Großen Wald zum Neidensteiner Bahnhof. Er ist den ehemaligen hoffenheimer jüdischen Brüden Menachem und Fred gewidmet. Sie liefen diese Strecke in ihrer Kindheit um die Verwandtschaft in Neidenstein zu besuchen.⁠

9. Oktober

Hier seht ihr den Hoffenheimer Dorfbrunnen. Er soll auf die früheren Brunnen hinweisen, die in der Brunnenstraße zu finden waren.⁠

10. Oktober

An der evangelischen Kirche findet ihr einen modernen Vater-Unser-Skulpturengarten. Außerdem habt ihr von hier einen tollen Blick auf den Ort.⁠

11.Oktober

An vielen Gebäuden in Hoffenheim könnt ihr diese Tafeln mit Informationen finden. Ein historischer Ortsrundgang, der vom Heimatverein Hoffenheim e.V. angelegt wurde. Auch uns hat er bei den Recherchen sehr geholfen.

12. Oktober

So ein schöner Spaziergang durch den Ort, entlang des Ursenbachs, der dann schließlich in die Elsenz fließt. die Elsenz entspringt in Eppingen und fließt in Neckargemünd in den Neckar.⁠

13.Oktober

Die Leimbachroute ist ein Fahrrad- bzw. Wanderweg , der durch den Rhein-Neckar-Raum führt. Der Startpunkt ist an diesem Schild am Bahnhof in Hoffenheim. Die Strecke ist 45 km lang und führt unter anderem über die Städte Wiesloch, leimen und Schwetzingen bis an den Rhein.⁠

14.Oktober

Laura und den Ludwighof haben wir euch bereits vorgestellt. Letztes Jahr kennengelernt – es hat sofort gepasst. Egal ob ein Teil unserer “Kraichgau schmecken”- Pakete oder das Vesper für verschiedene Veranstaltungen, die Leckereien sind bei uns nicht mehr wegzudenken. Das Gebäude stammt dem 18. Jahrhundert.⁠

15. Oktober

Dieses Fachwerkhaus nennt man auch Haus Brehm – es stammt aus dem 17. Jahrhundert. Seit 2015 findet man dort das Willi-Heinlein-Schreibmaschinenmuseum. Der Namensgeber Willi Heinlei stammt aus Hoffenheim und war Schreibmaschinenmechaniker. er starb 1999. Zu Lebzeiten hatte er eine große Sammlerleidenschaft und legte so den Grundstock für dieses Museum.⁠

⁠16. Oktober

Das Haus Sohns stammt aus dem frühen 18. Jahrhunderts und steht unter Denkmalschutz. Hier sieht man das Vorderhaus mit Durchgang.⁠

⁠⁠17. Oktober

Der Karthäuserhof oder Ochsenhof oder auch das Neff’sche Anwesen stammt aus dem 16. Jahrhundert.Unter dem Erker kann man noch eine Fassadenmalerei de späten Renaissance erkennen.

18. Oktober

Dieser Gedenkstein erinnert an die 18 jüdischen Einwohner die am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert wurden. Von ihnen überlebten nur vier.⁠

⁠19. Oktober

Der Große Wald oberhalb des Stadions ist ein wunderbarer Ort für ausführliche Spaziergänge. Durchatmen, lauschen und genießen! Der Wald ist auch ein toller Ort für Wanderungen, der Menachen-und-Fred-Wanderweg führt auch hier vorbei. ⁠

20. Oktober

Diese ehemalige Handwerkerhaus stammt aus dem 19. Jahrhundert. Bis 1930 wurde hier die Schlosserei durch Georg Martin Streib geführt. Wie ihr sehen könnt, gibt es hier mittlerweile keine Schlosserei mehr.⁠

21. Oktober

Die ehemalige Gastwirtschaft “Zum Adler” ist ein Bau aus dem frühen 19. Jahrhunderts. Hier gab es früher eine Metzgerei und Bauernwirtschaft.⁠

22. Oktober

Hier seht ihr das Haus Graulich, ein frühklassizistisches Bauernhaus. Das Gebäude wurde um 1800 gebaut. Ursprünglich gehörte dieses Haus mit Innenhof und Hinterhaus der jüdischen Familie Reis. Dieser Durchgang führte früher zur Synagoge in der Neuen Straße. ⁠

25. Oktober

Wenn man Hoffenheim als Dorf vorstellt, kommt man natürlich auch nicht am Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim vorbei. Fahrtihr durch Hoffenheim könnt ihr das blaue Haus kaum übersehen. Es war sogar auch schon international in den Schlagzeilen, nachdem es seit dem Jahr 2008 so aussieht. ⁠

26. Oktober

Das Dietmar-Hopp-Stadion oberhalb von Hoffenheim gelegen, am Fuße des Großen Waldes. Von 1999 bis 2008 spielte dort der (mittlerweile) Fußballbundesligist TSG 1899 Hoffenheim.

27. Oktober

Auf dem Bild seht ihr das Elternhaus von Dietmar Hopp. Dietmar Hopp ist weit über die Grenzen von Hoffenheim hinaus bekannt – zum einen als Mitgründer von SAP und zum anderen als Unterstützer der TSG 1899 Hoffenheim. ⁠

Egal, ob man sich für Fußball interessiert oder nicht: Es lässt sich nicht leugnen, dass die Region sehr von Familie Hopp unterstützt wird. Egal ob verschiedene Projekte in Sport und Bildung, die Alla -Hopp -Anlagen als Begegnungsstätte oder finanzielle Unterstützung für Forschung und Wissenschaft. Dieses soziale Engagement ist absolut bewundernswert.⁠

⁠Das massive Eckhaus stammt aus dem 19. Jahrhundert⁠.

28. Oktober

Am Bahnhof trifft Tradition auf Moderne. Das alte Bahnhofsgebäude und gleichzeitig die moderne S-Bahnhaltestelle. Man kommt von hier nicht nur mit der S-Bahn überall hin, sondern auch tolle Wanderwege starten von hier.⁠

29. Oktober

Die Kalkofenhütte liegt an der alten Hoffenheimer Straße zwischen Hoffenheim und Daisbach. Die Hütte kann auch für private Veranstaltungen gemietet werden. Unzählige legendäre Feste wurden hier schon gefeiert.

30. Oktober

Dieses Bild fasst die Ortsvorstellung noch einmal gut zusammen. Altes Gebäude trifft auf Natur und Landwirtschaft – und das alles unter strahlend blauem Himmel. Wir legen euch noch einmal den historischen Ortsrundgang des Heimatvereins an Herz – es gibt so viele schöne Ecken zu entdecken.⁠

31. Oktober

Mit diesem tollen Blick aufs Dorf verabschieden wir uns aus Hoffenheim. Auch wir lernen die Gemeinden, Dörfer und Städte im Kraichgau neu kennen und sie wachsen uns immer ein bisschen ans Herz! ⁠

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