Ihr Lieben,
heute haben wir einen besonderen Spaziergang für euch. Unser Weihnachtsspaziergang 2021 verbindet Teile beider AliSa-Erlebniswege miteinander. Außerdem haben wir besondere Weihnachtsspecials hinter die QR- Codes an den einzelnen Stationen und Schildern gelegt. Gestartet wird in Neidenstein in der Josef-Umdasch-Straße auf dem Parkplatz vor dem ehemaligen Umdasch-Gelände. Von dort dürft ihr zunächst unserer Fee AliSa folgen, die euch ein Stück auf dem Weg begleitet.

Folgt der Fee AliSa.
Vom Parkplatz könnt ihr schon die neue Mühlbrücke entdecken, mit der Fischerbank und unserem dritten Schild des AliSa-Erlebnisweges rund um Neidenstein. Nehmt kurz Platz, genießt den Blick auf die Burg und hört euch hinter dem QR-Code das tolle Gedicht über Neidenstein an. Es wurde im Dialekt eingesprochen.
Weiter über die Brücke und Bahngleise und nach dem ehemaligen Bohwärderheisel geht es rechts ab. Ihr lauft jetzt auf einem betonierten Feldweg – zwischen Bauernhof, Wiesen, Feldern und den Bahngleisen. Es geht leicht bergauf und von Weitem könnt ihr bereits das Landschaftsfenster erkennen. Auch hier habt ihr noch einmal einen tollen Blick auf die Neidensteiner Burg, der von unserem Fenster eingerahmt wird.

Blick durch das AliSa Landschaftsfenster
Nach dem Fenster führt uns der Weg nach links, für ein kurzes Stück weiter auf einem betonierten Feldweg. An dessen Ende biegen wir links in einen Feldweg ein und jetzt geht es etwas steiler Bergauf. Wir „erklimmen“ den Hohbiggl, die höchste Erhebung in Neidenstein, und laufen so lange bergauf, bis wir die Wellenbank erreichen. Nach dem Anstieg habt ihr euch den tollen Ausblick verdient. Genießt es und versucht mithilfe der Fantasiereise einfach abzuschalten.
Auch im Winter bei Schnee ist dieser Platz etwas ganz Besonderes.
Unser AliSa- Erlebnisweg würde euch jetzt den Feldweg zurück führen. Wir laufen aber geradeaus an der Wellenbank vorbei. Jetzt sind wir erst einmal eine Weile ohne Fee unterwegs! Immer auf diesem Feldweg bleiben, der uns wieder leicht bergab führt. Ihr kommt an einem Grenzstein vorbei, der auch auf unseren Kraichgauliebe-Kalendern zu sehen ist. Könnt ihr auch schon die Straße zwischen Epfenbach und Waibstadt sehen? Ihr kommt nun zu einer Kreuzung, deren Feldweg nach rechts direkt auf diese Straße führt. Wir laufen aber geradeaus auf einem weiteren kleinen Feldweg zwischen den Feldern hindurch. Dieser Weg ist ungefähr 200m lang. Anschließend biegen wir nach rechts ab und queren nach ein paar Metern die Epfenbacher Landstraße. VORSICHT – je nachdem, wann ihr hier unterwegs seid, ist doch einiges los! Jetzt geht es immer geradeaus Richtung Wald.
Im Forlewald angekommen biegen wir im Wald nach links ab. Nach ca. 400m müssen wir nach rechts abbiegen und jetzt geht es ein gutes Stück geradeaus. An der nächsten Kreuzung steht ihr direkt an einer Lichtung. genießt den Ausblick, lauscht den Geräuschen und weiter geht’s – ab nach links bis zur nächsten Weggabelung. Jetzt müssen wir geradeaus.
Ab hier befindet ihr euch auf der Wolfslochrunde und auf unserem zweiten AliSa Erlebnisweg. Die Runde führt euch zunächst am Ameisenhügel vorbei. Kurz darauf steht ihr vor den Überresten der Wolfslochbuche – auch nur der Stamm ist immer noch sehr beeindruckend.

Hier seht ihr die Wolfslochbuche noch in vollem Saft
Weiter bergab – ab hier könnt ihr auch wieder der Fee folgen – kommen wir am Biotop vorbei. Beeindruckend, was hier aus privater Initiative geschaffen wurde. Am Biotop führt uns der Weg nach rechts, einmal um das Biotop herum, wieder bergauf. Vorbei an der Wolfslochhütte, der Wolfslocheiche kommt ihr zu unserem Rastplatz. Hier lohnt es sich einmal eine längere Pause einzulegen. Nehmt Platz, genießt die Fantasiereise oder lauschte einfach den Geräuschen des Winterwaldes. Gerne dürft ihr auch einen Glücksstein mitnehmen. Ihr habt jetzt ungefähr die Hälfte der Strecke hinter euch.
Weiter geht’s bergauf. Am Berg oben angekommen müssen wir auf dem Waldweg weiter rechts abbiegen und nach kurzer Strecke an der Kreuzung wieder nach links. Ja, diesen Teil des Weges kennt ihr bereits. Wir laufen jetzt immer zurück, bis ihr schließlich wieder zu der Lichtung kommt, an der Wir vorhin die Aussicht genossen haben.
Jetzt aber aufgepasst: Wir laufen nun den Weg nicht zurück nach rechts sondern im Wald geradeaus. Auf diesem Weg bleiben wir jetzt ca. einen Kilometer. Dann sind wir am Eingang/ Ausgang vom Forlewald angekommen.
Nun führt uns der gleiche Weg zurück zur Epfenbacher Landstraße, die wir noch einmal überqueren müssen. Auch hier gilt wieder: VORSICHT!
Nun bleiben wir auf diesem betonierten Feldweg und laufen somit einen Teil des Neidensteiner Obstbaumweges. Der Obstbaumweg ist einer unserer absoluten Lieblingsrunden, auf der wir besonders gerne am Abend nach einem stressigen Tag unterwegs sind.

Obstbaumweg im Spätsommer
Am Ende des Obstbaumweges biegen wir nach links in den Viehtriebweg ein. Hier kommt ihr schließlich an unserem letzten Schild des Neidensteiner Erlebnisweges vorbei. Weiterhin geradeaus kommt ihr schließlich wieder zum Parkplatz am ehemaligen Umdaschgelände.
Was hat euch am besten gefallen?
Viel Spaß bei diesem Spaziergang – hier die Zusammenfassung der Fakten:
- Kinderwagen: teilweise geeignet (Geländetauglich)
- Fahrrad / Laufrad: teilweise geeignet (Geländetauglich)
- Steigung: leicht bis steil
- Strecke: ca. 13,5 km
Lust auf weitere Gespräche? Stöbert auf dem Blog und entdeckt den Kraichgau.
Liebe Grüße
Alina & Sarah