Ihr Lieben,
In unserer AliSa #derkraichgauistmehr – Reihe sprechen wir mit Personen, die auf ganz unterschiedliche Art und Weise im Kraichgau aktiv sind und sich für diesen einsetzen – ganz nach dem Motto #derkraichgauistmehr.
Jetzt im Juli läuft auf Instagram und Facebook unsere Ortsvorstellung über Waldangelloch. Während der Ortsvorstellung kam es zu einem Austausch zwischen uns und der „Kerweredaktion Angelloch“. Wer dahinter steckt, erfahrt ihr im folgenden Interview.
Viel Spaß beim Lesen!
- Wer seid ihr?
Wir – Annelie, Marie-Luise und Lisa sind eigentlich schon seit dem Kindergarten befreundet. Annelie und Marie-Luise sind Cousinen. Wir sind seit unserer Jugend das tragische Trio.

- Wann habt ihr euch gegründet? Wie kam es dazu?
Beim Gründungsjahr sind wir uns nicht ganz einig. Wir schätzen mal 2016!
An der Waldangellocher Kerwe gibt es samstags immer eine Eröffnungsrede. Lisa hat damals schon 1-2 Jahre bei der Rede mitgewirkt. Irgendwann ist Annelie miteingestiegen. Das kam gut an, und da die Redner für die Eröffnungsrede nach langer und erfolgreicher Zeit „im Amt“ diese Aufgabe abgeben wollten, war der Gedanke, dass wir uns der Aufgabe gestellt und dann im Jahr 2016 (?!) das erste Mal auch die Eröffnungsrede geschrieben und gehalten haben. Das kam so gut an, dass damit die Kerweredaktion geboren war.
- Was sind eure Aufgaben?
Wir sammeln über das Jahr durch verschiedene Quellen, was im und ums Ort so passiert. Sei es E-Mails, die an unser Redaktionspostfach gehen, Informationen, die wir so erzählt bekommen oder was „eben so im Ort rumgeht“. Diese Infos packen wir ins unsere WhatsApp-Gruppe in Text- oder Audioformat. Wenn es dann auf die Kerwe zugeht treffen wir uns und schreiben die Geschehnisse zusammen. Vor allem beim erneuten Durchhören der Audios haben wir sehr viel Spaß J
Dier Eröffnungsrede thematisiert somit alles, was unterm Jahr in Angelloch passiert und soll alle Bewohner informieren. Schließlich misst man in Angelloch das Jahr von Kerwe zu Kerwe. Alles was dann während der Kerwe passiert fließt in die Abschlussrede ein, sodass auch hier wieder jeder erfährt oder in Gedächntis gerufen bekommt, was am Kerwewochenende alles los war. Zudem versuchen wir so gut wie jede Veranstaltung im Ort zu bewerben und auch tatsächlich vor Ort zu sein.
- Was ist euch bei eurer Tätigkeit besonders wichtig?
Humor, auch mal bissl sticheln. Dass wir uns als Angellocher aber auch für unsere Kerwe und den Zusammenhalt feiern und das hervorheben. Wir sind rasende Reporterinnen über das Wochenende und tragen mit Leidenschaft alles zusammen.
- Warum sollte man unbedingt zur Kerwe kommen?
Wir verstehen die Frage nicht… J Spaß bei Seite! Zum einen ist es witzig und unterhaltsam, man trifft sich, trinkt einen, zwei oder drei zusammen. Es schafft einfach einen Dorfzusammenhalt. Vor alle für unsere Vereine ist die Kerwe eine wichtige Einnahmequelle und sorgt neben allem Trubel unter dem Jahr an dem Wochenende für gemeinsame Erlebnisse. In vielen Orten werden solche Feste immer kleiner, da Helfer oder fleißige Esser und Trinker immer weniger werden. Die Angellocher Kerwe und alle die daran mitwirken schaffen es trotz der Schwierigkeiten immer wieder eine tolle Kerwe zu veranstalten und sogar – und das möchten wir hervorheben – jährlich einen Umzug veranstalten.
Wir bedanken uns bei der Kerweredaktion Angelloch, die auch zu einem Mail-Interview gerne und sofort ‚ja‘ gesagt haben. Wir hoffen, die Mädels und ihre Arbeit bald auf einer Kerwe live kennenlernen zu dürfen. Bis dahin bleibt gesund!
Liebe Grüße
Alina und Sarah
PS: Hat euch das #derkraichgauistmehr- Interview gefallen? Dann freuen wir uns über ein Like, eine Weiterempfehlung und wenn ihr unseren Blog abonniert.